Affären beenden wegen zu vieler gefühle
Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Lit Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen. Mit „zarten” 19 Jahren habe ich mich dann unsterblich in eine zuckersüße junge Dame aus einem Nachbarort verliebt. Nina war definitiv meine Traumfrau. Wir kamen damals zusammen, aber die Beziehung war leider nach ca. 6 Monaten nicht mehr aufrechtzuhalten, da „Blümchensex” an der Tagesordnung stand und ich -- naja sagen wir mal -- „durch andere Sachen” mehr erregt wurde. Jedenfalls kommunizieren meine Herrin A. und meine Partnerin Micha inzwischen und bauen „das Spiel” mit mir und meinen „devoten Gefühlen” ständig aus. Sexspielzeug benutzen.
Ich rief Dieter gleich im Bureau an, und als er abends nach Hause kam, hatte der Gute mir einen Reiseführer für Burgund gekauft. Am nächsten Tag kaufte ich mir noch ein paar neue Sachen, unter anderem ein Reisekostüm, am übernächsten Tag versuchte ich, die ausgewählten Kleidungsstücke in ein kleines, handliches Köfferchen zu kriegen, was mir nach einigen Kompromissen bezüglich der Auswahl nach mehreren Stunden auch gelang, und am Reisetag brachte mich Dieter trotz Arbeitsüberlastung zum Dammtorbahnhof an den Zug. Damit war es um die Ruhe im Abteil geschehen. Herr Durand strahlte über das ganze Gesicht und sagte: ”Das hoffe ich -- ich fahre gern in die nicht allzu großen Städte -- Paris, da versteht man doch gar nichts vom Stadtorganismus, da muß man jahrelang leben, um überhaupt ein Gefühl für die Stadt zu bekommen, nicht nur Museen ansehen.” ”So im Anzug -- jetzt im Sommer -- bei der Hitze --” ”Das ist doch schon eine ganze Menge. Ich hatte auch mal Klavierunterricht, meine Frau als Mädchen auch, dann haben wir unsere beiden Kinder Klavier lernen lassen, mit zweifelhaftem Erfolg, und seit die aus dem Haus sind, steht das Klavier bei uns nur noch da.” In unserem Gespräch trat nun eine Pause ein, während derer uns die Dame am Fenster einen Blick zuwarf, der sehr beredt ”na endlich!” bedeutete. Aber schon sehr bald darauf fragte mich Herr Durand: ”Nein, das dürfen Sie nicht, Herr Gaston -- ich habe das Hotel für acht Tage gebucht.” ”Das ist ein guter Plan, Gaston!” ”Na, wir werden dann ja sehen, gehen wir erstmal einen Wein trinken.” ”Was möchtest du denn gern essen, Melanie?” ”Wahrscheinlich bricht hier gerade eine Brücke zusammen.” ”Nennt euch doch auch beim Vornamen und duzt euch -- Melanie ist übrigens eine Kollegin.” Notnageln. Affären beenden wegen zu vieler gefühle.”Nächste Woche ist übrigens meine jährliche Nicht-Geburtstags-Party”, sagte Bella beim Frühstück. Sie hatte sich auf einer Liege lang ausgestreckt, ihren Kopf in meinen Schoß gelegt und ließ sich von mir mit Obststücken füttern.
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